Der Maler - Josef Pollhammer

Mir träumt', ich stünd' als Maler
Vor meiner Staffelei,
Und malte, süßes Liebchen,
Dein schönes Konterfei.

Der Stirne sanfte Wölbung,
Das wallende goldene Haar,
Die frischen Rosen der Lippen
Gelangen mir wunderbar.

Die Augen nur verfehlt' ich -
Die schauten mich freundlich an,
Freundlich und liebeverheißend,
Wie sie es nie getan.